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20. Auf und nieder, immer wieder
Ob Mann, ob Frau, - ist ganz egal -,
betroffen sind doch beide mal,
man müht sich ab, doch nichts geschieht,
- das Ding ist hin, wie man ja sieht.
Beim letzten Mal, da ging es noch,
- warum nicht jetzt, nun heb´ dich doch -,
in diesem Zustand, - wie gemein -,
komm´ ich, - wie´s aussieht -, nirgends rein.
So langsam steigt mir armem Tropf
das heiße Blut bis hoch zum Kopf,
mein lieber Schatz, gleich neben mir,
spricht voller Trost: “Liegt nicht an Dir !"
Als wenn mir das `ne Hilfe wär,
- warum grad´ ich, das ist nicht fair -,
hab´ stets gelacht, - jetzt ist´s passiert -,
bin hilflos, wütend, voll blockiert.
Wenn´s so nicht geht, dann mit Gewalt,
ich tob und schrei: “Beweg´ dich bald",
ich zieh´ und zerr´, ich heb´ und drück,
- hier regt sich nichts, nicht mal ein Stück.
Mein Schatz geht´s eher zaghaft an,
dann traut sie sich und stupst mal dran;
- und siehe da, das tote Rohr
steigt langsam erst, dann schnell empor.
“Ihr Kerle seid, - wenn´s mal nicht klappt -,
so furchtbar schnell gleich eingeschnappt !"
- ganz recht hat sie, mein braves Weib,
dies spür´ ich grad´ am eig´nen Leib.
Jetzt schnell hinein, so lang´s noch geht
und dieses Teil noch aufrecht steht;
denn eins ist klar, - wie ich ja find´ -,
- dass Parkhaus-Schranken tückisch sind !!! |
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